Das sind einige der Brandzeichen der Zuchtgebiete Deutschlands:
Berlin-Brandenburg
Bayern
Baden- Württemberg
Mecklenburg Vorpommern
Rheinland
Rheinland-Pfalz, Saar
Sachsen
Thüringen
Westfalen
ehemalige DDR
Hessen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
ZitatAlles anzeigenGeschichte der Brandzeichen:
"Bevor es amtliche Dokumente wie Hengst-, Stut-, Zucht oder Abstammungsbücher gab, wurde durch das Brandzeichen
die Rassezugehörigkeit oder der Eigentümer des Pferdes durch Symbole oder Buchstaben dokumentiert. Es galt als
Nachweis für die Herkunft und auch des Eigentümers. Schon die Sumerer wanden diese Technik an, um gestohlene
Pferde identifizieren können. Im Mittelalters wurden bei Fälschungen oder bei "Ãœberbrennen" mit einem falschen
Brandzeichen nicht selten die Todesstrafe verhängt. Nicht immer war es möglich, das Pferd aufgrund seiner individuellen
Färbung und Zeichnung, wie z.B. dem Tinker, zu identifizieren. Alleine die Tatsache, da viele Pferdebesitzer nicht lesen
und schreiben konnten, machte es notwendig, eine eindeutige Wiedererkennung zu ermöglichen.
Heute dient der Brand als Kennzeichnung, das das Pferd in ein rasseeigenes Zuchtbuchregister eingetragen wurde oder
es dokumentiert das Gestüt oder den Besitzer, wenn diese ein eigenes eingetragenes Brandzeichen besitzen.
Das Brandzeichen wird immer dem Fohlen bei einer offiziellen Sichtung gesetzt"