In prof. Beritt geben?

  • Hallo!


    Hab heute mal Kontakt zu einem Stall aufgenommen, die Western ausbilden. Ist ca. 30 km entfernt.
    Sie will sich Max mal anschauen kommen und dann beschnuppern wir uns auch erstmal.
    Max ist ja bisher nur engl. geritten worden und ich möchte ihn gern umstellen. Ist ja eh ein Neuanfang für ihn und da machen wir es jetzt komplett.


    Nun ist Max erst 4 Wochen da und ich frag mich, ob es wirklich eine gute Idee wäre ihn wieder wo anders hinzubringen. Am liebsten wäre mir die Ausbildung zusammen mit mir (damit ichs nämlich auch (wieder) lerne) bei uns im Stall. Aber der Zahn wurde mir schon so halb am Tel. gezogen. Ich würde ihn eigentlich ungern woanders hinbringen.


    Doch ich weiß auch, dass ich es allein mit ihm momentan nicht schaffe und wohl auch nicht richtig ausbilden könnte. Zudem will ich ja selbst auch gern Stunden nehmen.


    Was würdet ihr tun? Wie könnte ich an einen "Trainer" rankommen, der auch zu uns kommt? Hier gibt es nur vereinzelt Westernreiter!


    Danke.


    EDIT: Mir ist gerade noch eingefallen, dass Max ja noch ein passenden Namen brauch so fürs "Feeling". Ich dachte so an
    "wild wild max" oder
    "tex max"
    Vorschläge?

  • Hallo Jule,


    mir geht es genauso. Am Sonntag bringe ich meinen für + / - 3 Monate zum Beritt weg.
    Mir blutet das Herz, denn ich habe erst seit 5 Monaten, er musste damals kaum das ich ihn holte schon eine OP über sich ergehen lassen und nun kommt schon wieder eine Umstellung auf ihn zu. Fremde Menschen, Pferde, Umgebung, kaum daß er sich an uns alle hier gewöhnt hat.


    Aber es hift nichts. Es muss richtig gemacht werden, hoffe ich doch. Mein Stallbesitzer und seine Freundin sagen auch es ist der richtige Weg, zudem er ja noch nichtmal geritten ist. Wir sind nur 4 Leute im Stall :]. Finde ich sehr gut.


    Aber wenn man nicht selbst ein sehr guter Reiter und Pferdekenner ist, finde ich es schon sehr schwierig ein Pferd alleine auszubilden. Obwohl,
    was haben die Freizeitreiter damals vor 20, 40 und mehr Jahren gemacht, da ging auch nicht jedes Pferd in Beritt, mhm.


    Es ist zwar mit einem hohen finanziellen Aufwand, aber wenn ich irgendwann mal reiten möchte bleibt mir nichts anderes mehr übrig. Geplant war es damals gaaanz anders. Aber wie es so ist, meistens kommt es anders als man denkt. Jetzt muss ich sehen das ich das Beste für ihn daraus mache.


    Ich drücke Dir die Daumen und hoffe Du findest jemand passenden.

  • Hallo Jule!


    Ich habe meine Maus jetzt seit Sonntag im Beritt stehen. Hatte auch erst Bedenken: Stallwechsel, fremde Leute, wie läufts dort ab, usw Sie steckt es aber viel lässiger weg, als ich dachte. Nur den ersten Tag war sie sehr aufgeregt, dann hatte sie sich auch schon beruhigt.


    Habe aber auch lange hin und her überlegt, wollte auch erst am liebsten, dass jemand zu uns an den Stall kommt. Das machen aber die wenigsten! Aber noch wichtiger war mir, vom Trainer überzeugt zu sein! Schau dir auf jeden Fall an wie mit den Pferden gearbeitet wird - auch unangemeldet - schwarze Schafe gibt es ja leider auch. Und ob dir der Unterrichtsstil liegt. Wenn du mit dem Unterricht nicht klar kommst, bringt auch der Beritt kaum was, DU musst dein Pferde ja reiten können, mitlernen finde ich ist das wichtigste! Liesl wurde die ersten zwei Tage von der Trainerin geritten, jetzt habe ich Reitstunden mit ihr, die auch geteilt werden können, dann reitet erst die Trainerin und dann ich den Rest der Stunde. Find ich super, so lernen wir zusammen.


    Und die Trainingsmöglichkeiten (HALLE !!!) sind auf den Anlagen der Trainer meist auch wesentlich besser als am heimischen Stall. Das finde ich jetzt schon auch wichtig, wenn ich sehe, wie oft das Training sehr mühselig wäre, nass, Matsch, etc. Jetzt kann ich regelmäßig wetterunabhängig trainieren.


    Vielleicht lässt du ihm noch ein bißchen Zeit sich an dich zu gewöhnen, 4 Wochen ist ja noch nicht allzu lange, und gehst dann mit ihm gemeinsam ins Training.


    Lg, Nadi und Liesl

  • Hi,


    Beritt ist sicherlich eine gute Idee, doch würde ich mir an Deiner Stelle einen Stall mit Trainer suchen wo Du ihn auf Dauer einstellen kannst.
    In drei Monaten Beritt lassen sich - zumal wenn Du mitlernen mußt und willst - wenn Du Glück hast die grundlegenden Basics installieren mehr nicht. Also Schritt, Trab, Galopp, Halten, Rückwarts, Lenkung. Das ist unter Umständen bei einem bereits ge- bzw. verrittenen Pferd aber wesentlich schwieriger als bei einem ungerittenen Jungpferd. Damit Dir das Reiten Spass macht und das ganze auch "sicher" wird wirst Du noch viel länger brauchen.
    In einem Stall ohne Unterstützung vor Ort wirst Du das nicht schaffen.


    Viel Glück
    Christina

  • Hallo..


    Mein Anton ist 4 jährig, ich habe Ihn von Geburt an.


    3 1/2 jährig habe ich Ihn angeritten und danch hatte er erstmal ein halbes Jahr Koppelurlaub.


    Anton ist nicht mein erstes Pferd. Bisher habe ich immer meine Pferde selber ausgebildet.
    Aber aufgrund von Kindern und Arbeit fehlt es mir halt einfach an der Zeit kontinuierlich mit Ihm zu arbeiten.


    Ihn zum Beritt wegzugeben kam für mich überhaupt nicht in Frage.
    Alles was er kann und was er ist habe ich ihm beigebracht oder aber es wurde duch mich geprägt. Wie gesagt, er ist nicht mein erstes Pferd...aber für mich eine große Ausnahme und etwas besonderes...irgendwann sage ich immer kann der lesen und schreiben..lach...
    Jemanden auf Anton rumfuckeln zu haben ohne das ich dabei bin...NIEMALS!


    Ich habe eine Anzeigen in unserem Wochenblättchen aufgegeben.
    Es hagelte nur so von Anrufen.
    Alles qualifizierte Leute mit Trainerscheinen oder Pferdewirte etc.


    Habe mir dann einige angesehen aber meine Sympatie und vor allem auch die von Anton hatten sich schnell für jemanden entschieden.
    Wir haben an unserem Stall einen super großen Reitplatz mit einem genialen Sandboden und einem Flutlicht wie im Fußballstadion.


    Anton´s Bereiterin hat einen Trainerschein und reitet selber erfolgreich Dressur und Springen auf mit Ihren eigenen Pferden. Außerdem wohnt sie nur 2 km entfernt.
    Sie kommt z.Zt. 2 mal die Woche zum Stall...und reitet Anton dann und demnächst erteilt sie uns 1x wöchentlich Unterricht.
    2 x die woche longiere ich Ihn...den Rest der Woche darf er mit seinen Kumpels spielen.



    Ich bin super glücklich mit dieser Entwicklung und froh mich so entschieden
    zu haben.




    Wissen muss es jeder selber...aber ich würde mein Pferd niemals zum Beritt weggeben.
    Ich möchte halt sehen was er macht und tut und wie mit ihm umgegangen wird.


    Gruß
    Melanie und Anton

  • Hallo Jule,
    ich schließe mich Whisy voll und ganz an. Du musst definitiv mit deinem Pferd lernen, sonst wirst du immer ein Problem haben, Unterstützung braucht jeder, das ist egal ob englisch oder western oder......oder....


    Dan gibt es viele Punkte die du beachten solltest:
    - kommt dein Pferd / du klar mit dem Bereiter
    - verstehst du was er/sie meint
    - welches Ziel hat der Bereiter - deckt sich das mit deinen Zielen
    - wie geht er mit dem Pferd um / Stall / Arbeit / Pflege
    - wie sieht die Anlage aus / gepflegt / was ist vorhanden / Longierhalle, etc......
    - welche Qualifikation hat der Bereiter / oder hat er nur Trainer-Scheine
    - ist es erwünscht, wenn du bei der Arbeit zuschaust oder sollen vorher Termine vereinbart werden ?


    Ehrlich gesagt kann diese Liste endlos sein.


    Ich würde mir an deiner Stelle jemanden suchen, der qualifiziert ist, der in deinen Stall kommt, der dein Pferd ausbildet und dich gleich mit dazu.
    Meist ist es so, dass der 'Bereiter' in den ersten 5-10 Minuten sehen kann wo es hängt. Er wird dir mit kleinen Tipps enorm weiterhelfen, er wird sich dann auf dein Pferd setzten (zur Korrektur) und du kannst sehen wie was funktioniert. Der Bereiter kann dir anhand seiner Reiterei erklären wie, was, wann und wieso gemacht wird und du kannst gleichzeitig das Ergebnis sehen.


    Ein Pferd in Beritt zu geben ist zwar einfach im ersten Moment, doch meist bekommt man ein Pferd zurück, das zwar gut ausgebildet ist, aber mit dem der Reiter, der evetuell Anfänger ist, ist großes Problem hat.
    Deshalb ist "zusammen Lernen" hier die beste Lösung in meinen Augen.


    Und ehrlich gesagt ist das in 3 Monaten nicht erledigt, d.h. es kommen wenn du es richtig machen willst ernorme Kosten auf dich zu.


    Frage doch in deinem Stall nach, wen sie dir empfehlen könnten.
    Ansonsten ist es vlt. hilfreich, wenn du schreibst wo du herkommst, dann kann vlt. der ein oder andere hier im Forum dir jemanden nenne.


    Viel Erfolg !!!


    LG Andrea

  • ich würde mir die Frage stellen, was für euch beide das Beste ist, und was du erreichen möchtest?


    kannst du schon Westernreiten, oder gefällt es dur "nur" besser, was möchtest du mit Max machen? was soll er später können?


    bei uns war es so, wir hatten Jahrelange eine gut Westerngeritten QH RB. Western sagt und vom Reitstil mehr zu. Die beiden Haffis die wir aber jetzt gekauft haben waren nicht western geritten, da sowas hier in der Gegend unmöglich zu finden war, und nen showfertiger Quarter war auch nichts für uns.( der war auch in der Auswahl)
    Jetzt haben wir regelmässig bei uns am Stall RU mit einer mobilen RL, die bei grössren Problemen, auch mal Korrekturreitet.
    Das klappt gut, und es wird an den Problemen gearbeitet, die wir beim Ausreiten haben.
    Die Grundausbildung ist im Englisch und Western bis zu einem bestimmten Level gleich.


    Und so wie sich deine Schilderungen anhören glaube ich das Max Grundausbildung braucht und Grundgehörsam lernen muss.


    Dafür braucht man nicht unbedingt einen reinen Westerntrainer, es gibt bei FN und EWU Listen, mit Trainern, da würde ich mal nachsehen, ob es einen moderaten offenen Englisch-Lehrer gibt, oder einen mobilen Westerntrainer.
    Ich würde ihn so ausbilden lassen, dass ich möglichst viel gemeinsam lernen kann.
    was hilft es mir wenn ich nach 3-x Monaten ein gut ausgebildtets Pferd habe, es aber nicht "bedienen" kann

  • Zum Namen ist mir eingefallen "Max. Overdrive".


    Zum Thema Beritt:
    Ich hatte damals Teilberitt im Kopf, den meine Trainerin auch machen wollte. Sie wäre zu uns in den Stall gekommen 2-3xwtl um mein Pferd zu bereiten und einmal die Woche hätte ich Unterricht genommen auf meinem Pferd. Ich wollte nämlich auch nicht mein Pferd weggeben, vorallem auch weil sie gesundheitliche Probleme hat. Das wäre für mich das nonplusultra gewesen. Leider hat die Gesundheit meiner Stute dann wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht X(


    Kannst du denn nicht vielleicht zum Schluß des Beritts dort eine Woche Urlaub machen und dann gleich intensiv Unterricht nehmen? Wäre besser als nichts.


    Ich persönlich würde nicht gerne nach dem Beritt erstmal selbst ohne Ahnung auf dem Pferd rumgurken wollen, denn dann hätte man sich das Geld für Beritt auch sparen können. Bis sich das Gelernte bei dem Pferd soweit gesetzt hat, daß es nicht sofort wieder alles rausgeritten wird, vergeht ja doch etwas mehr Zeit. Nicht, daß es nach einmaligem Ausritt sofort alles verpufft wäre, aber dauerhaft geritten von jemandem, der sich selbst nicht so gut auskennt, ist dem Ausbildungsstand des Pferdes dann doch nicht zuträglich.


    Und da es leider noch keine Einheitliche Reitlehre beim Western gibt (soll angeblich in diesem Sommer schriftlich rauskommen) würde ich auch nicht gerne hinterher Unterricht von einem anderen Trainer als dem Bereiter nehmen. Ich persönlich hatte jetzt 3 verschiedene Trainer, die alle anders ritten. Das ist schon arg verwirrend. Mit Sicherheit ist das auch fürs Pferd verwirrend.


    Kann die Bereiterin denn nicht nach dem Beritt regelmäßig 1xwtl zu dir kommen wegen Unterricht?

    'Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind.' Terry Pratchett in "Eric"

  • Danke euch!


    Ihr bestätigt mir eigentlich mein Gefühl ihn nicht weg zu geben. Habs ja oben schon geschrieben, dass ich ihn ungern woanders hinbringen möchte. Ausserdem will ich ja mit ihm gemeinsam lernen!
    Es nützt mir nichts, wenn max dann ausgebildet ist und ich ihm einfach nicht die korrekten Hilfen geben kann.


    Die Idee mit der Annonce find ich gut. Werde mich mal noch ein bischen umhören. Vielleicht gibts ja noch die ein oder andere Adresse.


    Achso, wenn jemand nen Kontakt für Ostsachsen hat, dann her damit!


    Kiddo:
    Huch, haben uns überschnitten. Der Name ist schön. Es bleibt ja so oder so bei Max.
    Wie gesagt, am liebsten wäre es mir, bei uns am Stall auszubilden und am Besten in meinem Beisein. Denke hlat, dass man sich auch so was abschauen kann und dann ja noch der persönliche Unterricht. Von daher will ich es lieber so. Ausserdem fände ich es nicht so prickelnd ihn jetzt wieder wegzugeben, gerade wo wir anfangen eine "Beziehung" zu einander aufzubauen! Ich denke eher, dass uns das gemeinsame Lernen vielleicht auch als Team näher bringt.
    Will ja auch nicht auf Tuniere sondern ein liebes Freizeitpferd, dass meine Tochter dann auch reiten kann.

  • Zitat

    Original von ladyluna
    Will ja auch nicht auf Tuniere sondern ein liebes Freizeitpferd, dass meine Tochter dann auch reiten kann.


    da würde ich überlegen, ob man nicht die ja irgendwie schon vorhandene Ausbildung ausbaut, und ihm ein Westernoutfit verpasst, das einfach bequemer ist.


    Für den Freizeitbereich finde ich es auch absolut ok, einen Westernsattel, und eine Englische Trense zu haben.


    Bei unsren muss man inzwischen auch nicht mehr dauernd treiben, sie bleiben meist in einer Gangart, bis ich den Wechsel anzeige. Das gehört für mich abolut in die Westernschiene unsrere konnten das lernen obwohl es Englisch ausgebildtet Pferde sind.

  • Ach so, ich hatte es so verstanden, daß dein Pferd schon weg ist. Ansonsten vielleicht neben den schon vorgeschlagenen Anzeigen auch bei der EWU gucken, ob noch andere Trainer in deiner Nähe sind?


    Ich kann vollkommen verstehen, daß die räumliche Trennung nicht so für jeden erstrebenswert ist. Ging mir ja ähnlich.


    @justa: Komm, gerade du brauchst dich da wirklich nicht verstecken! Ich weiß nicht, ob du auch immer ein kleines Stimmchen im Ohr hast, daß dir erzählt, daß es doch besser gehen müsste oder du da gerade einen Fehler machst - kurz: Perfektionismus das Leben schwer macht (wink zu Andrea), ich bewundere dich auf jeden Fall für dein Können und das, was du bisher mit deiner Justa erreicht hast. Wenn ich etwas mehr Sicherheit und einen Haufen mehr Können besitzen würde, auch wenn ich nun kein totaler Anfänger mehr bin, dann würde ich dir nacheifern wollen mit der eigenen Ausbildung.

    'Multiple exclamation marks,' he went on, shaking his head, 'are a sure sign of a diseased mind.' Terry Pratchett in "Eric"

  • just a hafi,


    finde du kannst teilweise richtig froh sein es alleine machen zu können. Ich wünschte mir wäre das möglich.


    Wenn ich ihn irgendwann mal reiten will muss ich in den sauren Apfel beissen, ansonsten werden wir den Rest unseres Lebens Spaziergänger bleiben müssen.


    Aber man lernt ja nie aus im Leben :(

  • Ich habe meine auch in Beritt gegeben bis er alles konnte, bin nur manchmal oben gesessen und hab ihm aufgewärmt oder abgegangen und danach hab ich stunden genommen um das so zu lernen wie er es jetzt kann und das war die beste Entscheidung!! Nie würde ich mein Pferd einreiten/umstellen oder sonstwas da kommt so viel murx raus, dann funkt. nie und dauert ewig lang bis wirklich so sein soll wies gehört also ab in den Beritt und danach "nachlernen" drei mal besser als schön lieb alles gemeinsam zu lernen, haut nur in den seltensten Fällen wirklich hin!!!!


    Sicher kann mans machen wenn man kein korrekt gerittenes Pferd haben möchte! Aussa natürlich man ist selbst sooo gut das man sich das Pferd selber trainieren kann!


    Ich muss ehrlich sagen ich hab meinen jetzt fünf Jahre und JETZT kann ich behaupten ihm selber trainieren zu können und auch weiterausbilden zu können bzw zu perfektionieren!!!


    Ich habs auch versucht selbst mit Hilfe eines Trainer, geh bitte da schadest den Nerven mehr als was gut ist für Mensch und Tier!!


    Meine Meinung, ich aktzeptiere alle anderen natürlich, also aktzepiert auch meine ;) und ich beneide jeden ders selbst hinbringt!!

  • Hi ladyluna!


    Denke auch, daß es besser wäre, wenn Du eine Trainer findest, der zu Dir in den Stall kommt, als Max jetzt wieder wo anders hin zu stellen.


    Natürlich kostet das auch eine Menge, wenn der Trainer so 2 - 3 mal die Woche kommt, aber mit weniger wird es wohl nicht effektiv sein. Wobei Du ja auch immense Kosten hättest, wenn Du ihn zum Beritt weggeben würdest, da können u.U. locker mal Tausend Euro im Monat zusammenkommen.


    Bezügl. Pferd zum Trainer weggeben, kann ich dazu nur sagen, daß ich das schon bei Einigen bei uns im Stall erlebt habe. Die Pferde waren dann meist so 3 -6 Monate fort in Beritt. Eine "deutliche" Veränderung konnte man meistens nur am Anfang sehen, wenn die Pferde wieder da waren, weil einfach die Besitzer nicht genau das gleiche, wie die Trainer von ihnen verlangen.


    Drücke Dir die Daumen, daß Du jemand findest, der zu Dir auf den Hof kommt und auch Dir evtl. mal auf einem Schulpferd Unterricht geben könnte.


    Lieber Gruß
    Bergmops

  • hafideluxe:
    Also, allein mag ichs nicht machen. Das trau ich mir beim besten Willen nicht zu. Ich möchte schon, dass er es "richtig" lernt. Das ist ja auch nicht das Problem. Ich möchte ihn nur ungern woanders hinbringen. Ich würde mir das schon sehr gern anschauen, um evtl. selbst etwas zu lernen und dann auch Übungsstunden auf meinem Pferd vor Ort nehmen. Dazu muss ich aber einen Trainer finden, der zu uns in den Stall kommt. ich hab ihn diesen Sa jetzt genau 4 Wochen und will ihn in naher Zukunft nicht wieder wo anders hinbringen. Er ist sich ja grad erst noch am eingewöhnen und ich merk ja auch wie er ganz langsam "zu Hause" ist.


    Habt ihr noch Namensvorschläge?
    "Max Overdrive" find ich schon gut!

  • Kiddo
    Leider fehlt bei mir noch viel, dass es perfekt ist. Ich kann ihr die Stopps und die Spins leider einfach nicht gut beibringen. Seit Jahren versuch ich es nun schon, aber es wird einfach nicht richtig ;(



    Sandos
    Ich glaub der Mensch ist von natur aus so, dass er mit dem unzufrieden ist, was er hat. Wer nen Trainer hat, würd es gern alleine könne, wer alleine dahin wurschtelt, hätte gerne nen Trainer.




    Ich muss Bergmops recht geben. Als mein Onkel früher noch nicht seine eigene Firma hatte und noch nicht selbstständig war, war er noch Trainer, und es waren immer 4-6 Berittpferde bei uns im Stall. Heute trainiert er nur noch seine eigene Nachzucht. Früher aber, hab ich immer die Pferde mittrainiert, als ich dafür noch Zeit hatte. Die meisten wurden turnierfertig ausgebildet, aber die Besitzer haben keine Reitstunden parallel genommen. Zumindest die meisten nicht. Keine Ahnung warum, aber scheinbar meinte sie, es dann schon hinzubekommen, wenn das Pferd alles kann. Einige Monate später kamen viele dann wieder an, und meinten, dass es jetzt überhaupt nicht mehr klappt, und sie einfach nicht zusammen finden.
    Ich bin der Meinung, Pferd trainieren lassen ist eine Sache, es sich aber beibringen lasse, wie das Pferd jetzt zu reiten ist, die andere. Keiner Reitet gleich, vor allem nicht, wenn es sich um einen anderen Stall handelt. Darum muss man sich zeigen lassen, wie das Pferd jetzt auf was reagiert, damit es auch für die Dauer Wirkung zeigt.
    Ansonsten ist da erlernte schnell wieder vom Besitzer verdorben.



    Gott sei Dank konnte ich damals die Pferde meines Onkels mittrainieren sonst wär ich ohnehin verratzt. Dann hätte ich mein Pferd nie selber soweit ausbilden können. Und dafür hab ich zumindest hin und wieder mal Reitstunden bekommen und man lernt auch viel, wenn man unterschiedliche Pferde reitet.


    Aber einen Trainer, der mir regelmäßig hilft ersetzt es mir leider nicht.

  • achso achso sorry hab ich zu schnell drüber gelesen!! Das ist immer so ein Ding mit dem das die Trainer zu einem ins Haus kommen, ich find immer die richtig guten bzw guten Trainer fahren nicht hinter einem her da muss man hinterher fahren!! Sonst wärs ja super! Ja und wegstellen wo er sich gerade einlebt ist blöd, dort fängt er wieder von vorne an! Nur wichtig ist halt, passen die Böden in dem Stall wo du jetzt bist für die Ausbildung?? Oder wäre im großen und ganzen der andere Stall besser für die Ausbildung??


    Ich bin der Meinung sie leben sich überall ein!!