Round Pen - und was man alles damit anstellen kann!

huhu
wir haben bei uns auch ein round pen
meistens longiere / lasse ich ihn laufen darin
alles andere mache ich auf dem Springplatz der direkt daneben ist da stehen auch Hindernisse ( Sprünge natürlich, Wippe, Tor , Flatterbandvorhang ... ) aber die kann mein Pferd schon im ´Schlaf und im Winter sind die sicher verstaut in der Scheune auf dem Springplatz mach ich auch die Zirkuslektionen da ist der Sand so schön tief
was ich noch gern im roundpen mache ist ohne alles reiten das klappt dort einfach besser wobei der Pflaumenbaum am rand doch immer sehr verlockend ist
sonst bin ich aber gern im roundpen . ist meiner meinung nach viel entspannter zum longieren oder laufen lassen
Lieben Gruß

Hey,

also mit Viola arbeite ich auch mal zur Abwechslung im Roundpen. Da das Roundpen von dem Hof dort zur einen Seite komplett geschlossen ist, bleibt die Aufmerksamkeit immer schon so auf mich gerichtet.
Ich lasse sie freilaufen (mit Longe wäre einfach zu kompliziert, weil es schön groß ist ;)), Bodenarbeit (Rückwärtsrichten), Zirzens. Lektionen (Kompliment, etc.), Gelassenheit (Plane, Tüte, etc.) und ab und zu auch mal *hi-hüpf* über die Stange. Viola mag das nicht so gerne, deswegen leg ich die Stange lieber nur Flach auf den Boden und trainier so lieber ihre Koordination & Aufmerksamkeit. Das hingegen findet sie ganz toll....
Mit Ausbindern im Roundpen klappt es auch ganz super.

Hallo,

wir haben seit kurzem auch einen Round-Pen am Stall. Weil der Boden im Round-Pen besser ist als auf unserem Reitplatz arbeite ich viel darin.

Egal ob Freilaufen, Longieren, Bodenarbeit, Stangenarbeit oder reiten, das klappt alles wunderbar. Besonders beim Galopp ist mir der Round-Pen noch eine große Hilfe, weil eine seitliche Anlehnung gegeben ist. Allerdings haben wir auch einen großen Round-Pen mit ca. 19 m Durchmesser. Ich sage mal so, der Round-Pen kann einen Reitplatz nicht ganz ersetzen, aber fast...

Natürlich kommt es auch drauf an, was genau man trainieren möchte, aber im Moment komme ich damit noch gut klar. Im nächsten Jahr wird dann unser Platz neu gemacht, dann werde ich vermutlich wieder mehr auf dem Reitplatz reiten. Trotzdem würde ich den Round-Pen nicht mehr hergeben wollen...

Ich habe Mal dieses alte Thema ausgebuddelt...

Wie sind denn eure Roundpens befestigt?

Unser Roundpen ist aus diesen Metall-Paddock-Elemeten gebaut. Ich lasse Obi dort allerdings nur im Trab ein bisschen "joggen", da ich Bedenken habe, dass er im Galopp (bei einem Freudenluftsprung, oder beim nach vorne austreten) mit dem Bein in diesem Zwischenraum hängen bleibt.

Habt ihr dieses Problem auch, oder habt ihr abgeschlossene Roundpens (bei uns heißen die Dinger auch schnöde "Longierplatz")

Hallo,

unser RP ist auch aus Panels, allerdings ist er auf der Inneseite mit Förderband-Gummi ausgekleidet. Einmal damit der Sand drin bleibt und eben auch, weil es sonst zu gefährlich wäre. An der Seite, wo er an den Paddock grenzt, ist das Gummi etwa 1,15m hoch, außenherum so 90cm bis 1m.

Leider hat der SB vergessen, das Gummi untenherum entweder einzugraben oder mit Brettern so zu verstärken, dass es dem Druck standhält und so ist in den ersten Monaten der halbe Sand unter dem Gummi durch abgehauen. Mittlerweile ist da aber Gras gewachsen und hat den Wall befestigt. Nun bleibt alles drin.

Hier kann man es recht gut sehen.

http://www.bilderhoster.net/safeforbilder/2zlwfnzf.jpg

Wir haben auch diese Gitter. Ich lasse darin ganz normal in allen Gangarten laufen, bis jetzt waren alle Pferde schlau genug, den Hintern beim buckeln nach innen zu nehmen. Da ist noch nie ein Pferd hängengeblieben. Es gibt bei uns allerdings auch Leute, die die gleichen Bedenken haben wie du und deswegen dort nicht laufen lassen. Kann ich auch verstehen, ein kleines Risiko schon da.

Bei einem geschlossener Roundpen ist man da natürlich auf der sicheren Seite, allerdings braucht es denke ich erst einmal eine Gewöhnungsphase, bin ein Pferd in einem Roundpen mit hohen Wänden ohne Sichtkontakt nach draußen wirklich wohl fühlt. Oder habt ihr da andere Erfahrungen? Außerdem finde ich es besser, wenn die Pferde bei der Arbeit möglichst viel mit Umweltreizen konfrontiert werden, desto mehr man sie da "in Watte packt", umso schlechter werden die Nerven.

Den unteren Teil der Gitterstäbe mit Gummi abzudecken, wie es Smarti beschreibt, finde ich daher einen gute Idee :). So ist die Verletzungsgefahr minimiert, der Kontakt zur Umwelt aber trotzdem da.

lg Cyrus

Die Idee mit dem Gummi gebe ich direkt Mal an unsere Stallbetreiberin weiter. Das ist glaube ich die beste Lösung. Super-Tipp

Bei Nissano hätte ich auch keine Bedenken, der passt auf seine Knochen auf. Obi ist aber ein Körper-Horst und Experte im dagegen-rennen, umstoßen, hängen bleiben etc.

Ganz abschotten finde ich auch doof, mein Pony soll ja die Welt sehen. Im Moment ist das besonders spannend, weil einige Gänse und ca. 10 Enten unseren Stall entdeckt haben. Pünktlich zur Kraftfuttervergabe abends kommen sie angewatschelt, mischen sich unter die Pferde und klauen die Reste vom Boden. Ganz schön frech die Biester.