Eure Erfahrungen mit Homöopathie

  • Traumeel-Tabletten sind keine klassische Homöopathie. Dazu gehören nur Einzelmittel und die wirken, manchmal ganz unglaublich. Wir behandeln seit 1991 nur homöopathisch, Menschen und Tiere. Wichtig ist dabei ein sehr guter Homöopath. Denn nicht immer findet man die richtige Arznei selst.


    Das beeindruckendste Beispiel für die Wirkung hatten wir bei einem acht Wochen alten Zwergkaninchen. Es hat nicht mehr gefressen, sich nicht mehr geputzt und viel getrunken. Die Tierärztin hat eine achtfach vergrößerte Niere festgestellt, nicht zu operieren, weil Kaninchen in dem Alter die Narkose nicht überleben. Sie hat aber selbst vorgeschlagen, wir sollten noch Homöopathie probieren, weil sie uns kennt und weiß, dass wir damit schon öfter erfolgreich waren. Wir sollten aber zum Einschläfern kommen, bevor das Tier verhungert. Weil ich dazu selbst auf nichts gekommen wäre, habe ich unseren Homöopathen um Hilfe gebeten. Abends hat das Kaninchen die Arznei bekommen und am nächsten Tag hat es wieder Salat gefressen und ist sehr schnell gesund geworden. Bei einer späteren Kontrolle durch die Tierärztin war die Leber nur noch viermal so groß, was kein Problem mehr war und so bleiben konnte.

  • Ich habe mit Homöopathie auch gute Erfahrungen gemacht. Ich hab das Glück, das eine sehr gute Freundin von mir Heilpraktikerin ist.
    Für Mensch und Tier. Mir selber hat sie schon öfters geholfen.


    Rio leidet an Kotwasser. Ich muss jetzt etwas ausholen.... Sein Vorbesitzer hat ihn deswegen tierärztlich komplett auf den Kopf gestellt. Organisch alles ok, nichts zu finden.
    Rio ist die ersten 1,5 Jahre bei seiner Züchterin aufgewachsen. Immer gut im Futter und auch top gepflegt. Dann ist er über Umwege bei einem Händler
    gelandet, wo er nicht ausreichend zu fressen bekam und in einem dunklem Loch mit einem Lama zusammen stand. Dort hat ihn durch Zufall unser Vorbesitzer
    gefunden. Der war eigentlich auf der Suche nach einem schweren Warmblut zum Kutsche fahren. So beim Durchschauen sah er Rio...dünn und erbärmlich in der Ecke stehend. Heinz hatte schon immer ein Auge für gute Pferde. Statt des schweren Warmblutes erstand er den dürren 2 Jährigen. Er hat ihn dann langsam angefüttert und
    ihm nochmal 2 Jahre Weide geschenkt. So kam er dann zu uns zum Anreiten.


    Meine Heilpraktikerin vermutet, das die Ursache für das Kotwasser aus der Zeit beim Händler stammt bzw. daraus resultiert. Bei mir hatte er anfangs relativ wenig
    Kotwasser. Im Herbst wurde es dann richtig schlimm. Hab dann Futter der Marke Gurbe gefüttert, was mir eine Bekannte empfohlen hat.
    Ein paar Tage ging es, dann wurde es wieder schlimmer. Hab es weiter gefüttert...aber keine Besserung in Sicht.


    Durch Zufall hab ich dann meine Heilpraktikerin angesprochen. Sie hat sich erstmal alles angehört, was ich zu Rio zuberichten habe. Wichtig war ihr, das vom Tierarzt alles abgeklärt war. Das Organisch alles gut war. Kein Mangel oder sogar Würmerbefall vorliegen könnten. Unser Mineralfutter hab ich ganz weg gelassen und dafür
    ein Aktiv Mineral gegeben. Futter umgestellt auf Getreide- und Melassefrei. Ich war noch nie der Freund von Brot- oder Brötchenfütterei, also auch das eingestellt.
    Rio bekam dann aufeinander abgestimmt seine homöopatischen Sachen. Ich hab zwischendurch auch mal geschludert...geb ich zu...aber ihm hat die Homöopathie und die
    Futterumstellung geholfen. Er ist Kotwasserfrei. Nur beim Fellwechsel oder extremer Wetterwechsel, da ist minimal was. Hab aber seine "Notfall" Kügelchen oder Tropfen...und dann ist es schnell wieder weg.


    Für mich war es wichtig, das es vernünftig und richtig gemacht wird. Dauert halt seine Zeit...aber wir mussten erstmal die Ursache finden und sind es nach und nach angegangen. Ist ja nicht nur unangenehm und sieht unschön aus...egal wie sorgfälltig wir gemistet haben, die Box war immer nass...ist ja auch nicht gut für die Hufe.
    Ach ja, auch die sind besser geworden...die Hufe meine ich :augen2:

  • Hier die Details der Behandlung von Mexicos Sarkoid (MiniMi hat in Mexico und Giuly berichtet):
    Zuerst kam Teebaumöl drauf und homöopathisch Thuja in einer niedrigen Potenz Die Obefläche wurde nach der ersten Behandlung schon etwas flacher. Für ale Fälle hat noch ein Bekannter energeitsch etwas gerichtet.
    Dann wurde Thuja-Urtinktur besorgt und kam abwechselnd mit dem Teebaumöl drauf, natürlich weiterhin die Globuli zweimal täglich. Die Tinktur muss ziemlich scharf sein, denn an einer kleinen Stelle daneben, wo welche draufgekommen ist, gingen ein paar Haare aus und die Haut wurde rosa. Das Sarkoid selbst ist ganz schnell verschwunden. Zur Erholung für die Haut wurde noch Manukahonig draufgetan.