Beiträge von barbarella

    Bitteschön, da kann ich dir dann leider nicht weiterhelfen.

    Vielleicht fragst du da mal in Meura oder bei der Zuchtgemeinschaft Stange nach. Das würde mir jetzt ganz spontan dazu einfallen.

    Meinen Wallach haben wir Ende September/ Anfang Oktober das erste Mal geschoren, da er da im Training schon extrem geschwitzt hat. Ich habe da aber mit 100 Gramm eingedeckt, weil es normal relativ warm wurde. Ende November mußten wir ein zweites Mal scheren und da habe ich dann mit 200 Gramm eingedeckt. Rio steht in einer Außenbox, wo aber momentan bei -11 Grad die Nacht das obere Teil der Box zugemacht wird, weil uns trotz Heizung an den Tränken die Wasserzunge einfriert. Er hat aber noch ein Fenster zur anderen Stallgasse wo er rausschauen kann. Unter der Decke ist er angenehm warm. Ich war schon am überlegen, ob ich zu 300 Gramm wechseln soll, aber ich glaube, das könnte dann zu warm werden. Sobald es ihm zu kalt wird, zeigt er es mit Kotwasser. Zum Frühjahr wechsele ich dann auf 100 Gramm. Damit bin ich immer gut gefahren.

    Uns hat der Tierarzt Schwarzhafer empfohlen. Ich habe immer eine Handvoll mit dem Zusatzfutter gefüttert. Unsere Pferde vertragen ihn sehr gut und er wird gerne gefressen. Ich habe mir damals den Schwarzhafer von Pavo geholt, da da das Preisleistungsverhältnis gestimmt hat und die Qualität gut ist. Schwarzhafer ist gegenüber normalen Hafer nicht so Schimmelanfällig und inzwischen in der Pferdefütterung sehr beliebt.

    Wir sind auch Kotwasser geplagt.

    Kotwasser kann so viele Ursachen haben...ich bin inzwischen echt verzweifelt. Zum Glück haben wir eine gute Heilpraktikerin zur Seite und mit ihrer Hilfe arbeiten wir jetzt schon ein paar Jahre an dem Problem.

    Hier im Forum ist Nutello die Fachfrau was Heilpraktiken betrifft. Im Internet findet man sehr viele Infos, aber wenn Du gezielt was erreichen möchtest, such Dir da Hilfe bei Fachleuten. Unser Tierarzt sagt auch, das in den letzten Jahren Kotwasser immer mehr auftritt. Teilweise kann es am Heu liegen, da durch die extrem trocken Sommer die Qualität gelitten hat. Oft ein langjähriger Prozess, bis das Symptom Kotwasser zum Vorschein kommt. Bei meinem Pferd vermuten wir, daß er in der Aufzucht schlechtes Futter bekommen hat. Was mir der Vorbesitzer auch bestätigt hat. Er hat ihn damals aus schlechten Verhältnissen ( Händler ) regelrecht gerettet.

    Ich kann Dir das Buch: Raschid hat Kotwasser empfehlen. Bei meinem habe ich das Futter umgestellt, was etwas Besserung gebracht hat.

    Viel Erfolg bei der Ursachen Forschung und das ihr das Übel schnell findet.

    Darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht. Wir haben die jungen Pferde beim ersten Trensen ganz viel gelobt und nach jedem Abtrensen gab es ein Leckerli. Bis jetzt haben sich die Pferde dadurch gut an das Gebiss gewöhnt und ich kann mich nicht erinnern, das es mal größere Probleme gab. Mein Fuchs nimmt an manchen Tagen das Gebiss fast von alleine an. Es gibt auch Tage da dauert es etwas länger...da nimmt er dann den Kopf hoch und ich warte ab, bis er den Kopf wieder runter nimmt. Der ein oder andere nimmt Zucker oder Honig, um den jungen Pferden das Gebiss "schmackhaft" zu machen. Was unsere garnicht machen, sie fressen mit Gebiss nicht. Weder gehen sie an Heu oder Kraftfutter. Rio nimmt sein Leckerli ( Eukalyptus Bonbon 😅 ), aber mehr nicht. Ich glaube, Du solltest Dich da nicht verrückt machen. Irgendwann wird das zur Routine. Wichtig ist da Geduld und Ruhe. :knuddel:

    Ich habe auch nur eine Waschmaschine und handhabe es wie die meisten von euch...ich habe den Igel von Kieffer und entferne so gut es geht alle Pferdehaare. Zum Schluss nehme ich den Staubsauger, falls noch Haare übrig sind.

    Nachdem Waschen der Pferde Sachen wasche ich unsere Reit-und Stallklamotten. Zum Glück ist mein Lebensgefährte auch Reiter und hat keine Probleme damit, wenn mal ein Fuchs-oder Schimmelhaar an seiner Kleidung ist. So in der Art mache ich es auch mit den Sofadecken, wo unser Hund drauf liegt.

    Ich habe auch überlegt...zwei Mädels von unserer Stallgasse würden Sonntag fahren und haben mich gefragt, ob ich nicht mitkommen möchte.

    Karten wären noch online verfügbar.

    Ich bin hin und her gerissen...in der momentanen Lage siegt aber bei mir doch noch die Vernunft und ich frage mich, ob es unbedingt sein muss. Auch weil ich befürchte, das die Messe doch noch kurzfristig abgesagt werden könnte.

    Sehr interessantes Thema. Bis jetzt war ich stiller Mitleser. Ich halte sehr viel von der Homöopathie und habe gute Erfahrungen damit gemacht.

    Ich habe mich zu Anfang sehr viel mit diesem Thema beschäftigt und gelesen. Eine gute Freundin von mir ist Heilpraktikerin und sie ist immer meine erste Wahl, wenn ich was in dieser Richtung benötige. Das Gute ist, sie kennt mich und mein Pferd sehr gut und bis jetzt hat es immer perfekt gepasst.

    Sie hat mir persönlich schon oft geholfen, wo die Schulmedizien versagt hat oder wo ich nicht gleich nach Medikamenten aus der Schulmedizien greifen wollte.

    Egal ob Globuli, Schüsslersalze oder Bachblüten. Ich hole alle homöopathischen Sachen in der Apotheke vor Ort. Die wissen meistens schon, das es fürs Pferd ist. Klar, online sind viele Dinge günstiger, aber ich unterstütze dann doch meine Lieblingsapotheke.

    Cavallina alle Achtung was du so in den Jahren an Erfahrung gesammelt hast. Ich finde das total interessant und bin echt begeistert.

    Auch die Hintergrundinformationen sind sehr gut verständlich für mich gewesen.

    Ich fände es schrecklich, wenn man gerade solche Dinge nur noch auf Rezept bekommt. Klar, wenn ich was akut benötige, bekomme ich es von meiner Heilpraktikerin. Manche Sache schreibt sie aber auch auf und ich kann es mir in der Apotheke bestellen. Vieles ist ja garnicht vorrätig, gerade gewisse Potenzen nicht. Außerdem wissen wir ja alle, wie dann die Preise angezogen werden.

    Ich halte sehr viel von der Homöopathie und habe das Glück, das eine meiner besten Freundinnen, die Homöopathie zum Beruf gemacht hat. Während ihrer Ausbildung damals, hab ich sie schon immer um Rat gefragt und das schöne ist, das sie beides macht. Tiere und Menschen.

    Unser Tierarzt steht der Homöopathie zum Glück offen gegenüber, so das wir oft parallel zusammen arbeiten konnten. Nicht nur meinem Pferd hat sie schon gut geholfen, sondern auch mir.

    Stefan

    Wir füttern das Marstall ja auch und sind sehr zufrieden damit.

    Gerade bei den jungen Pferden haben wir es eingesetzt. Bis jetzt habe ich auch nur Gutes darüber gehört.

    Mit Reiskeimöl habe ich persönlich keine guten Erfahrungen gemacht. Eine Bekannte hat es ihrer Stute gefüttert, weil sie immer so spargelig war. Ein eher von Natur aus nerviges Pferd. Da ging der Schuss nach hinten los. Bei meinem Nico hab ich da die gleichen Erfahrungen gemacht. Er war nie einfach, aber das Reiskeimöl hat das noch verstärkt. Wie Vani schreibt, es kann die Pferde sehr frisch machen.

    Da Rio ja immer mal Kotwasser hat, bin ich da extrem vorsichtig. Er bekommt Olimond BB und das Olimond Power. Wäre vielleicht für Vani92 auch eine Alternative. Rio war früher auch relativ dünn und hat das Futter schlecht verwertet. Inzwischen setzt er sehr gut an und sieht super aus.

    Im Ganzen hat er sich positiv verändert. Auch die Hufqualität wird zunehmend besser.

    Vani92 wie füttert ihr die Gerste? Ganz oder aufgeschlossen verarbeitet? Ich bin ja eigentlich ein Gegner von Gerste in der Pferdefütterung, da es für mich ein Schweinefutter ist. Kenne viele Pferdebesitzer die berichtet haben, das ihre Pferde darauf mit Magenschmerzen reagiert haben. Viele berichten aber, das Pferde die Energie der Gerste besser verarbeiten, wie bei Hafer. Lese aber sehr oft, das Pferde gewisse Getreidesorten nur aufgeschlossen und gepoppt vertragen. Unser Tierarzt zum Beispiel empfiehlt bei jungen Pferden immer die Haferfütterung mit Mineralfutter. Da die Inhaltsstoffe im Hafer alles enthalten, was junge Pferde in ihrer Entwicklung benötigen.

    Stefan ich bin auf jeden Fall neugierig, wie sich dein Stütchen so entwickelt und was du zu berichten hast.

    Wir zum Beispiel füttern unseren Jungpferden das Amino Muskel Plus. Haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht.

    Meinem Rio füttere ich Olimond BB Power von BIOREPELL.

    Du bekommst bei Marstall und auch bei Biorepell jederzeit nette Auskunft oder eine gute Beratung.

    Pferdegold ist sehr teuer. Ich habe mich damit auch schon beschäftigt, aber ehrlich gesagt, hat mich der Preis abgeschreckt.

    Was auch noch sehr empfehlenswert ist, ist von iWest das Magnoturbo. Das habe ich meinem Nico damals nach der Kolik OP im Aufbau gefüttert.

    Bei mir ist es immer noch ganz klassisch. Ich reite in Reithosen mit Stiefeletten und Chaps. Natürlich mit Helm. Wenn ich nicht reite, trage ich normale Jeans und Arbeitsschuhe mit Stahlkappen. Oberteile je nach Jahreszeit. Im Sattel fühle ich mich in Reithosen einfach am wohlsten. Reitstiefel ziehe ich schon ewig nicht an. Das liegt wohl daran, das ich noch die Reitstiefel mit hohem Dressurbogen habe und in den letzten Jahren mehr im Springsattel unterwegs bin. Da stört mich der hohe Bogen.

    Wir haben gestern beide Buben geschoren. Ich bin ganz stolz auf die beiden! Für den kleinen Schimmel war es das erste Mal und Rio das 2te Mal in seinem Leben. Beide standen total brav und ohne Probleme. Bilder mache ich Morgen. Habe vor lauter Stolz und Freude ganz vergessen Bilder zu machen.

    dominicans

    Aus reinem Eigeninteresse...was für Allergietabletten von DHU sind das?

    Meiner reagiert auf manche Situationen auch mit Nesselfieber. So könnte ich für den Notfall mal vorsorgen.

    Arabella

    Genau an die gleichen Dinge habe ich auch gedacht.

    Das Pferd einer Bekannten zeigte genau die gleichen Anzeichen.

    Nachdem die Reiterin an ihrer Hand gearbeitet hat und der Sperriemen etwas passender gemacht wurde, hat sich das alles gelegt. Durch abwechslungsreiche Dressurarbeit läuft das Pferd inzwischen richtig entspannt und kaut wieder total zufrieden.

    Die Gebisse heißen, glaube ich, Zungenstrecker Gebisse. Würde ich nur wählen, wenn alles andere ausgeschlossen ist und am besten auch vorher genau informieren.


    Ansonsten würde ich es mal Gebisslos versuchen. Gibt ja viele verschiedene Möglichkeiten. Vorausgesetzt das Pferd ist rittig genug und man fühlt sich sicher dabei.


    Noch eine Möglichkeit wäre, sich mit der Firma Sprenger oder eines anderen Gebißherstellers in Verbindung zu setzen. Die beraten sehr gerne und gut.


    Ich drück euch die Daumen, das ihr eine Lösung findet.